Montag, 21. November 2011

wir sind jung, wir sind vielleicht vierzehn oder vielleicht auch dreizehn oder wir sind schon fünfzehn, sechszehn, siebzehn, aber wir sind zu jung um uns vor dem leben zu fürchten oder uns gedanken über unser ende zu machen. aber was macht das leben mit uns? es macht uns zu gestalten, die nur noch den tod und das ende im kopf haben, anstatt an morgen zu denken, denken wir daran wie es wäre auf einem gleis zu liegen, zu verbluten oder zu ersticken, wie es wäre, wenn endlich alles vorbei wäre, auch wenn es noch nicht einmal richtig begonnen hat wird es uns schon zu viel, wie wird das in zehn jahren? wie werden wir dann damit um gehen? leben oder gehen? kämpfen oder aufgeben? werden wir am ende die gewinner sein oder verlierer?

ich will nicht daran denken, aber ich tu es auch. so wie du, du und du, wie wir alle!

anstatt das schöne zu sehen, sehen wir das grausame und schlimme, anstatt das positive das negative und anstatt uns glücklich zu schätzen reden wir alles schlecht, anstatt anderen einen gefallen zu tun, anstatt etwas gutes zu tun, schneiden wir uns, stecken wir uns den fingern in den hals.
warum sind wir so? warum sind menschen so schrecklich undankbar?
warum sind menschen nicht zufrieden? warum nehmen wir das leben nicht wie es ist und machen es schöner, als schön? warum bin ICH so? so unglaublich undankbar, warum bin ich so, so grausam, warum kann ich es nicht ändern, von jetzt auf gleich?
©-

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