Sonntag, 27. November 2011

erwartungen an das leben, an uns selbst


was ist das leben?
was erwarten wir eigentlich alles?
wir erwarten so vieles , aber an wenn?
wir erwarten es an das leben, das wir selbst führen.
die erwartungen gehen an uns selbst.
wir erwarten ein schönes leben.
also sollten wir es schön leben.
ohne streit und krieg.
wir erwarten ehrliche freundschaften.
also sollten wir ehrlich sein zu unseren freunden.
wir erwarten erfolg.
also sollten wir dafür etwas tun ,- um erfolgreich zu sein.
wir erwarten verständnis der anderen.
also sollten wir selbst verständnis zeigen.
bevor wir solche erwartungen stellen, sollten
wir bei uns selbst beginnen ehrlichkeit, verständnis zu sein,
kein streit und kein krieg in die welt zu setzen, um erfolgreich zu sein, alles zu geben.

Samstag, 26. November 2011

stop !


warum kann man nicht einfach für ein paar wochen oder monate aussteigen wie in einem zug? warum kann man nicht die stopp-taste drücken wie bei einem kassettenrekorder? wieso kann man es nicht zuschlagen wie ein buch, wenn man nicht weiterlesen mag?
wieso geht das nicht? wieso kann man das leben nicht für tage,wochen oder monate ausschalten?  ich fühle mich schlecht, ja schlecht triffts annähernd am besten.  mir ist schlecht, ich fühle mich schlecht. geilo, was? und wisst ihr wer daran schuld ist? ich selbst, wer sonst? warum tue  iches , wenn ich es nicht mal will? niemand hat mich dazu aufgefordert, aber ich tue es. das bestätigt mir mal wieder, wie dumm und hohl ich bin..
 meine fresse, ich will nicht mehr, ich will auf stop drücken. jetzt, für immer? nein das vielleicht nicht, aber für wochen vielleicht.
schöne vorstellung.- nicht wahr?

Montag, 21. November 2011

herbstschnee gegen sommerregen-

Wann ist das alles passiert? Ich meine, wann hat sich alles geändert? Wann sind wir so erwachsen geworden? Wann haben wir angefangen, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen? Wann ist der einfache Akt des lebens so kompliziert geworden? Wann ist der einfache Akt des herzhaften Lachens so verdammt schwierig geworden? Wann ist es so schwierig geworden, die Wahrheit zu sagen? Wann? Von dem einen auf den anderen Tag? So wie es aussieht, ja. Und jetzt sitzt das alles tief in unserer Seele fest. Und wir wollen es rauslassen. Ich will es rauslassen, so viel wie möglich raus lassen. Heute habe ich gelacht. Ich lache oft. Ich lachte oft. Ich habe gelacht, aber es hat sich angehört wie ein sterbendes Schwein. Ich habe vergessen wie man lacht, 10 Sekunden waren echt, die anderen Sekunden bin ich mir darüber klar geworden, dass ich lange nicht mehr so gelacht habe. Wann habe ich damit angefangen, mich schlecht zu fühlen wenn ich lächel? Wieso verbiete ich mir soviel? Es ist so.. es ist so - mhm. Wahrscheinlich kennt ihr das Gefühl, ihr denkt ihr habt Superkräfte. Könnt in den Kopf der anderen Menschen sehen. Ihr könnt ihre Gedanken lesen, von der einen auf die andere Sekunde möchte man nicht mehr mit ihnen reden. Wie können sie etwas so böses über dich denken? Wieso sind sie dann mit dir befreundet? Was zur Hölle geschieht hier?
wir sind jung, wir sind vielleicht vierzehn oder vielleicht auch dreizehn oder wir sind schon fünfzehn, sechszehn, siebzehn, aber wir sind zu jung um uns vor dem leben zu fürchten oder uns gedanken über unser ende zu machen. aber was macht das leben mit uns? es macht uns zu gestalten, die nur noch den tod und das ende im kopf haben, anstatt an morgen zu denken, denken wir daran wie es wäre auf einem gleis zu liegen, zu verbluten oder zu ersticken, wie es wäre, wenn endlich alles vorbei wäre, auch wenn es noch nicht einmal richtig begonnen hat wird es uns schon zu viel, wie wird das in zehn jahren? wie werden wir dann damit um gehen? leben oder gehen? kämpfen oder aufgeben? werden wir am ende die gewinner sein oder verlierer?

ich will nicht daran denken, aber ich tu es auch. so wie du, du und du, wie wir alle!

anstatt das schöne zu sehen, sehen wir das grausame und schlimme, anstatt das positive das negative und anstatt uns glücklich zu schätzen reden wir alles schlecht, anstatt anderen einen gefallen zu tun, anstatt etwas gutes zu tun, schneiden wir uns, stecken wir uns den fingern in den hals.
warum sind wir so? warum sind menschen so schrecklich undankbar?
warum sind menschen nicht zufrieden? warum nehmen wir das leben nicht wie es ist und machen es schöner, als schön? warum bin ICH so? so unglaublich undankbar, warum bin ich so, so grausam, warum kann ich es nicht ändern, von jetzt auf gleich?
©-

Sonntag, 20. November 2011

Als kleines Mädchen bekam ich ein leeres Blatt Papier vorgelegt.Ich sollte das malen was mir in den Sinn kam;  Ich malte immer ein Haus mit einem roten Dach,zwei Fenster,eine Tür und einen Himmel an dem die Sonne schien.Wenn sie mir heute eine leeres Blatt Papier vorlegen würden und sagen würden, ich solle etwas malen was mir in den Sinn kommt,dann würde ich lauter Kreise malen,oder vielmehr ein gekritzel aus Kreisen die das Wort Durcheinander formen würden.

Freitag, 18. November 2011


Diese Geisterstadt, nun mehr mein Heimatkaff
Wo bis zum Leichensack jeder redet, keiner macht
Keiner schafft's
Wände schweigen unerträglich laut
Sind jung und schön, ungestüm und ungewöhnt
Zieh'n um die Ruinen, sind hier Könige, doch ungekrönt
Die Jugend - Zeit für blutige Nasen und 'ne gute Zeit
„Fuck for School“ steht an der Bushaltestelle geschmiert
in falschem Englisch, mit Plus-Markt-Edding verschmiert
vom Regen, daneben seit ewig schon 
Wir hängen ab Tag und Nacht,
Ne, danke, kein Bedarf. Alles bleibt, wie's war
Hier wird 30 Jahr - klar - für's Eigenheim bezahlt
Mein Leben, meine Waren
statt ewig im Dreck verkümmern, lieber anti-alles für jetzt und immer!

[©Casper*-*]

Montag, 14. November 2011


'Geh doch zu deinem Vater wenn es sich dir hier so schlecht lebt.'
'Mein Bruder ist dort hingegangen und geblieben! und dagegen hast du auch was!'
'Das ist was anderes! Er ist nicht so wie du.'

Sondern? Besser?
Der ewige Streit
Nein es ist kein Pupertärer-Anfall in dem ich mir einbilde alles sei so schlecht
Die Zustände in denen ich Lebe .. mit 14Jahren gefangen zu sein als wärst du 4, aber dir Dinge zumuten die ein 30Jähriger Soldat nicht ohne Tränen in den Augen meistern würde und Dinge sagen die kein Mensch in seinem ganzen leben verkraften kann.
Das sind Zustände in denen ich so nicht Leben kann.
Übertreibung? Nein.
Für mich ist es nicht möglich
jeder der sagt es sei doch nichts schlimmes,
dem gebührt meine tiefste Anerkennung wenn er sich traut so zu leben.
ihr wisst nicht, wie es hier ist. nach aussen hin, immer, schöne, perfekte famile! und sowirds auch bleiben egal was ich tun werde, weil ich keine chance hab. meine mutter sieht doch viel zu nett aus, um soetwas zutun. sie ist doch zu den anderen viel zu nett! ja, zu den anderen, nicht zu mir! aber ich werde auch weiterhin mitspielen. warum sollte ich denn auch was dagegen tun?- bin ja nur ich. pack das schon;) ach, keine ahnung, is doch eh alles scheiße. fuck off.^^

Donnerstag, 10. November 2011

was heißt leben?-

was heißt leben?heißt leben immer glücklich sein? heißt leben andere zu belügen, damit sie glücklich sind, weil sie denken du bist es auch? oder heißt leben einfach das zutun worauf du lust hast? natürlich ist das das leben, was man leben sollte, das zutun worauf man lust hat, aber wer macht das schon? wer denkt nicht erst an die anderen,was die wohl über einen denken könnten, bevor du es dann doch nicht machst.
schon traurig, dass wir immer daran denken was andere über uns und über unser leben denken, aber alles was uns fertig macht und uns nach unten drückt kennen sie ja auch nicht, sie kennen nur das was sie sehen wollen, das gute.. ja genau, so sind menschen.- unberechenbar gemein.
menschen tun alles dafür, dass es niemanden auf dieser welt gibt, dem es besser geht, als einem selber, sind oft oberflächlich,egoistisch und ja, manchmal sogar richtig scheiße, es gibt sicherlich menschen, die anders denken, die meine meinung nicht teilen wollen oder können, weil sie denken, dass alles super ist und weil sie zufrieden sind, mit ihren täglichen maschen, um durchs leben zu kommen..

Mittwoch, 9. November 2011

Keine Ahnung wer ich bin.


Ich weiß nicht wo ich bin, und ich stehe an der Kehrseite, ich bin vom Warten ermüdet, warte hier in der Reihe und hoffe, dass ich finde, was ich verfolge. Aber was verfolge ich?
Ich habe nach dem Himmel gejagt, aber meine Füße kleben am Boden. Also warum versuche ich es, ich weiß doch, ich werde runterfallen! Ich dachte, ich könne fliegen, also warum bin ich ertrunken?
Ich weiß nie, warum es immer wieder runter geht.
Nicht bereit, dieses Gefühl gehen zu lassen, denn dann würde ich niemal wissen, was ich vermisse.
Ich vermisse es zu sehr, das, was ich vermisse. Ist das unlogisch? Ich weiß nicht.
Aber wenn ich aufgebe, was wünsche ich mir dann? Was mache ich dann?
Es geht immer weiter runter und ich kann keinen anderen Weg mehr finden. Ich will das Geräusch nicht hören, von dem Verlorenen, was ich niemals gefunden habe!